Fallbeispiel Interim-Management

Das Mandat

Zielsetzung

Der Alleingesellschafter und alleinige Geschäftsführer eines mittelständischen Chemieunternehmens verstirbt plötzlich und unerwartet. Relativ schnell wird die Alleinerbin der Gesellschaftsanteile ausgemacht: Die minderjährige Tochter.

Bis alle erforderlichen Unterlagen beigebracht werden, die Alleinerbin die Gesellschafteranteile übernehmen und ein neuer Geschäftsführer berufen werden kann, vergehen in diesem Fall rund sechs Wochen.

Sechs Wochen, in denen das Unternehmen ohne Organträger, ohne Zugriff auf die Bankkonten und mit hoher Unsicherheit auf Kunden-, Lieferanten- und Partnerseite agieren muss.

Zum (Interim-)Geschäftsführer wird auf Empfehlung der beteiligten Juristen Holger Abeln berufen. Dem hohen Einsatz der Mitarbeiter, besonders in der oben beschriebenen prekären Phase, ist es zu verdanken, dass alle Kunden und Lieferanten „an Bord“ geblieben sind.

Schnell wird deutlich, dass die Stabilisierung des Geschäftsbetriebes höchste Priorität hat.

Zwischenstand

Erste Ergebnisse

Gespräche mit den Banken, eine transparente Kommunikation an alle Stakeholder und persönliche Gespräche mit allen Mitarbeitern erfolgen direkt in den ersten Wochen.

Zwischenzeitlich (Stand Februar) konnte auch mit dem Großteil der Kunden die Zusammenarbeit stabilisiert und teilweise sogar ausgebaut werden.

In den nächsten Monaten werden durch das Team vom Regensburger Business Institut sukzessive moderne Personalmanagement-Systeme, regelmäßige Stakeholder-Informationen sowie eine Digitalisierungsstrategie für das Unternehmen umgesetzt.

Unsere Empfehlung

Denken Sie rechtzeitig „an das Schlimmste“, um dann ein Konzept zu entwickeln, in dem eine Mindestsicherung für Ihr Unternehmen installiert und dokumentiert wird.

„Ich freue mich, wie schnell Sie alle Herausforderungen gelöst haben und wir alle jetzt nach vorne schauen können.“

COO, Beteiligter Kunde

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